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Rezension zu "The Girl in the Love Song" | Emma Scott



Titel: The Girl in the Love Song (Lost-Boys-Trilogie, Band 1)

Autorin: Emma Scott

Verlag: LYX

Preis: 14,00€

 

Klappentext:

 

Miller Stratton ist in bitterer Armut aufgewachsen und hofft, sich mit seinem außergewöhnlichen Musiktalent ein besseres Leben aufbauen zu können. Doch auch wenn der Erfolg zum Greifen nah ist, so scheint ihm eines verwehrt zu bleiben: Violet, das Mädchen in all seinen Love Songs. Sie ist die Eine für ihn, war es schon seit dem schicksalhaften Tag, als sie ihm mit dreizehn Jahren das Leben rettete. Jeder weiß das, außer Violet selbst, die sich mit aller Macht gegen die Gefühle für ihren besten Freund stemmt. Denn sie sieht jeden Tag bei ihren Eltern, was passiert, wenn die Liebe scheitert. Aber wie lange kann sie ihm bei seinem Aufstieg zum Ruhm zusehen, ohne sich einzugestehen, dass auch ihr Herz schon immer nur ihm gehört hat?

 

Meine Meinung:

 

Da ich bisher immer ein großer Fan von Emma Scotts Büchern war, musste der Auftakt zur Lost-Boys-Reihe natürlich auch bei mir einziehen. Das Buch hat mir auf jeden Fall eine gute Unterhaltung geboten, allerdings finde ich es leider etwas schwächer als ihre anderen Bücher.

 

Ein großer Teil des Buches spielt in der Vergangenheit / Highschool-Zeit der Protagonisten, welche mich emotional sehr mitnehmen konnte. Man lernt die Charaktere hier Stück für Stück kennen und lieben. Besonders Miller hat sich hier definitiv in mein Herz geschlichen und auch Violet konnte mich mit ihrer Art beeindrucken. Nebencharaktere wie Holden und River haben mir ebenfalls gut gefallen und wirkten authentisch auf mich.

 

Die Entwicklung der Beziehung zwischen Violet und Miller konnte mich absolut fesseln und emotional mitnehmen. Allerdings finde ich, dass Violets Charakter mehr Potential gehabt hätte und war deshalb etwas enttäuscht über ihre persönliche Entwicklung.

 

Durch die Zeitsprünge ist es mir etwas schwergefallen, vollkommen in der Story zu versinken, weil man sich immer wieder neu orientieren musste. Auch die Beziehung der Protagonisten untereinander war dadurch manchmal schwer nachvollziehbar für mich und besonders die Kommunikationsschwierigkeiten von Miller und Violet waren etwas anstrengend zu verfolgen. In der Geschichte kommen außerdem einige Klischees vor, was natürlich reine Geschmackssache ist, mir aber an der ein oder anderen Stelle doch etwas zu viel war und in meinen Augen für unnötiges Drama gesorgt hat.

 

Emma Scotts gefühlvoller und fesselnder Schreibstil ist ein absoluter Traum und schafft es jedes Mal aufs Neue mich zu begeistern. In ihren Worten stecken so viele verschiedene Emotionen und Gedanken, die ihre Bücher besonders machen.

 

Ich bin schon sehr auf die weiteren Teile gespannt!

 

Fazit:

 

Eine süße und emotionale Liebesgeschichte, die perfekt zum Abschalten ist.

 

Bewertung: 4/5🌟

 

Ihr findet die Rezension in kürzerer Form natürlich auch bald auf meinem Bookstagram Account.

 

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