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Rezension zu "Westwell - Heavy & Light" | Lena Kiefer



Titel: Westwell – Heavy & Light (Westwell 1)

Autorin: Lena Kiefer

Verlag: LYX

Preis: 12,99€

 

Klappentext:

 

Unsere Geschwister starben, weil sie sich liebten. Jetzt sind wir dazu bestimmt, einander zu hassen. Aber was, wenn das unmöglich ist?

Als Helena Weston nach New York zurückkehrt, hat sie nur ein Ziel: den Ruf ihrer Schwester wiederherstellen, koste es, was es wolle. Zweieinhalb Jahre ist es her, dass Valerie und ihre große Liebe Adam nach einer Partynacht tot in ihrer Hotelsuite aufgefunden wurden, und seitdem lässt Adams Familie keine Gelegenheit aus, Valerie die alleinige Verantwortung am tragischen Tod der beiden zu geben. Einzig Helena glaubt fest an die Unschuld ihrer Schwester, und sie setzt alles daran, herauszufinden, was in jener schicksalhaften Nacht wirklich geschehen ist. Aber auf der Suche nach der Wahrheit kommt ihr ausgerechnet Jessiah Coldwell - Adams jüngerer Bruder - in die Quere. Helena weiß, dass sie Jess eigentlich mit jeder Faser ihres Seins hassen müsste. Und doch weckt er Gefühle in ihr, gegen die sie schon bald machtlos ist ...

 

Meine Meinung:

 

Ich liebe Intrigen, New York und Nacherzählungen berühmter Werke, egal ob es dabei um Märchen oder andere Geschichten geht. Als ich erfahren habe, dass die „Westwell“ Reihe von Lena Kiefer eine spannende Mischung aus Gossip Girl und Romeo & Julia sein soll, ist es direkt auf meine Wunschliste gewandert. Nach dem Lesen kann ich diese Aussage definitiv bestätigen, aber überzeugt euch selbst: 

 

Die Hauptprotagonistin Helena konnte mich mit ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Stärke definitiv beeindrucken. Ich konnte ihrer Gefühle meist gut nachvollziehen und habe mit ihr mitgefiebert. Auch das Dilemma, sich zwischen Jessiah und ihrer Familie entscheiden zu müssen, hat auf mich realistisch gewirkt und mich ziemlich mitgerissen.

 

Auch Jessiah war mir von Anfang an sympathisch und konnte mich mit seinem Charakter und seine Entwicklung beeindruckend. Besonders die Beziehung zu seinem kleinen Bruder ist mir sehr im Gedächtnis geblieben und ich würde mir wünschen, dass dieser irgendwann die Chance bekommt, seine eigene Geschichte in einem Buch erzählt zu bekommen.

 

Auch die anderen Figuren kamen mir lebendig und größtenteils authentisch vor, auch wenn ich manche Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen konnte. Zum Beispiel kam es mir manchmal etwas unlogisch vor, wie Helenas Eltern ihre eigene Tochter behandelten. 

 

Durch die spannende Handlung hat mich das Buch ziemlich in seinen Bann gezogen und konnte mich durch viele Konflikte und spannende Wendungen ziemlich begeistern.

 

Dazu möchte ich anmerken, dass der lockere Schreibstil, den ich schon von anderen Büchern der Autorin gewohnt bin, das Buch abgerundet hat und perfekt zur Handlung und Atmosphäre gepasst hat. Die Handlung und die Figuren haben dadurch noch authentischer auf mich gewirkt und ich konnte mich beim Lesen nur schwer von den Seiten losreißen.

 

Fazit:

 

Eine authentische Liebesgeschichte, die voller Rätsel und Spannung steckt.

 

Bewertung: 4/5🌟

 

Ihr findet die Rezension in kürzerer Form natürlich auch bald auf meinem Bookstagram Account.

 

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